Ein vermeintlicher Glücksgriff lies uns mal wieder in Richtung Tauranga (bei Te Puke) aufbrechen, weil es mal wieder einen Job geben sollte. Diesmal schien auch alles zu klappen. Es ging um ein Packhaus, in dem die letzten Kiwis auf ein Schiff nach Europa geladen werden sollten. Als wir dann in Mt. Maunganoui ankamen waren wir überrascht diesmal eine richtige Stadt vorzufinden.
Wir fanden auch das Hostel in dem wir uns niederlassen sollten für den Job. Hat auch alles geklappt. Wir haben die Beschreibung vom Weg zu unserem Job bekommen, wann wir anfangen sollen usw. Alles toll. Dann zeigte uns die Frau dort das Zimmer. Da war es vorbei mit der bunten Welt. 6-Bettzimmer. Alles voll mit rauchern und Partywilligem Volk. Das ist ja genau das richtige, wenn man nach 10h Arbeit wieder “nach Hause” kommt. Also ging es erst mal wieder raus auf die Straße.
Nach dem wir lange überlegt haben was wir nun tun sollen, entschieden wir den Job einfach wieder hin zu schmeißen und erst mal ein wenig durch Neuseeland zu fahren. Die Olle vom Job war davon ganz und gar nicht begeistert, und hörte sich am Telefon fast so an, als würde sie gleich anfangen zu heulen, war aber trotzdem der Meinung uns noch anranzen zu müssen. Aber: Who Cares?
Also ging es erst mal nach Tauranga zu Mc Donalds, Big Mac essen.
Abends ging es dann weiter nach Hamilton, weil wir ja schließlich in den Norden wollten.
Dort blieben wir die Nacht, und verabredeten uns mit Jonas & Teresa (bei Seema kennengelernt) in Whangarei, um gemeinsam den Norden zu durchqueren.