Unser Ziel heute war Coromandel. Hier führte uns schon die erste Reise in Neuseeland hin, und jetzt auch die (fast) Letzte.
Als erstes fuhren wir zu Cathedral Cove, wo wir damals aus welchen Gründen auch immer nicht waren. Nach dem man sein Auto dann abgestellt hat, läuft man ca 30 Minuten durch Dschungel bis man dann da ist, im Paradis. Das Wasser ist strahlend blau, der Sand fast weiß und auch der Himmel war fast wolkenfrei. Das ist wohl der Platz wo Fotos für Reisekataloge geschossen werden. Zu sehen ist das ganze so richtig nur bei Ebbe. Die eigentliche Attraktion ist nämlich das große Loch in dem Felsen, durch den man auch durchlaufen kann. Dieses Loch ist also der Namensgeber und auch der Grund für die Touristen. Da es aber gerade Winter ist, und die Ferien letzte Woche zu Ende waren, hatten wir auch dies bezüglich Glück.
Seht selbst:
Zurück gefahren sind wir dann auf der anderen Seite von Coromandel. Von diesem Weg waren wir ja vor ca einem Jahr schon total begeistert. Leider hatte der Himmel sich jetzt schon ein wenig zugezogen, weswegen die ganze Landschaft jetzt nicht mehr so strahlte. Entschädigt wurden wir allerdings von Delphinen, die mal wieder direkt an der Straße entlang schwammen. Leider nicht so leicht die Viecher zu fotografieren, weil man ja nie weiß wo sie das nächste mal hoch spingen.
Um zu dieser Straße zu kommen, fuhren wir eine der wohl spektakulärsten Straßen überhaupt. Einspurige, nicht asphaltierte, steile und kurvige Straße mitten durchs nix. Zu allem Überfluss kam uns dann auch noch eine Feuerwehr entgegen, die, warum auch immer, da durch gekrochen ist. Sonst waren wir die einzigen weit und breit dort. Seht selbst: