Das war ein Tag…

Heute Nacht gab es in unserem Gefängnis hier anscheinend Freigang für einige Bewohner, der offenbar gegen 1 Uhr endete. Dies wurde dann den übrigens Gästen durch lautstarke Duschennutzung und Türenknallen gezeigt.
Trotz der Nächtlichen Schlafpause begann unser Tag mal wieder gegen 9.
Nach dem wir eine Weile überlegt haben was wir nun machen, entschieden wir uns nach Chinatown zu fahren. Als wir das Hostel verließen waren wir direkt total begeistert vom Wetter, was sich ein mal wieder von seiner schlechten Seite präsentierte.

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In Chinatown angekommen liefen wir durch die Straßen und stellten fest das hier vormittags nicht so viel los ist, weswegen wir uns direkt wieder von dem Stadtteil verabschiedeten und eine Runde mit der Monorail fuhren. Das war ganz gut wenn auch teuer.

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In der Zeit wurde aus der massiven Wolkendecke eine etwas kleinere die ab und zu auch mal die Sonne durch ließ. Unser nächstes Ziel war dann der chinesische Garten, den wir dann aber auf Grund des hohen Eintrittspreises doch lieber mieden. Hier begann dann auch unser ca 12 Kilometer langer Marsch durch die Stadt.
Unser nächstes Ziel war was zu essen. Auch wenn im nächsten Park ein kleines Open Air Mc Donalds lockte, konnten wir diesem widerstehen und liefen zum Hafen.
Hier ist diese Woche eine Bootausstellung wo man sich je nach Gebrauch eine Yacht für den Falkenhagener See, oder aber auch zur Weltumrundung kaufen kann. Da wir wohl nicht gerade die Leute sind die die Veranstalter dort sehen wollen, kostet der Eintritt satte 80AU$ pro Person. Der Trend scheint übrigens zum eigenen Kreuzfahrtschiff zu gehen. Allerdings war heute auch ein kleiner Bootbau-Wettbewerb bei dem wir eine Weile umsonst zu gucken konnten.

Dann fanden wir endlich was zu essen, es gab indisch. Von denen gibt’s hier weit aus weniger als in Neuseeland 🙂

Wir liefen dann noch ein Stück weiter am Hafen entlang, wo zur Zeit das aus Plastikflaschen gebaute Schiff steht, mit dem irgendwelche Naturliebhaber aus Protest den Pazifik überquert haben. Neben an gab’s noch ein australisches U-Boot und das nachgebaute Schiff von “James Cook” der ja Teile von Neuseeland und Australien entdeckt hat. Die Schiffe wollen wir vielleicht mal an einem Regentag (von den werden wir laut Wetterbericht noch viele haben) besichtigen.

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Nun steuerten wir ein mal wieder die Harbourbridge und das Opernhaus an. Das lag ungefähr 4 Kilometer entfernet. War aber ein einigermaßen schöner Weg entlang am Wasser, mit diversen Kunstgegenständen.

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Mittlerweile scheint übrigens die Sonne und die Temperaturen sind merklich mehr geworden. Vorbei liefen wir nun also auch am Opernhaus durch den botanischen Garten um zu dem Punkt zu kommen, wo wohl so ziemlich alle Bilder der Brücke und/oder der Oper gemacht werden. Nämlich da, wo beides auf ein Bild passt:

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Nach dem wir uns hier eine Weile erholten liefen wir nun durch den Eukalyptuspark wieder zum Hostel, wo wir nach insgesamt 5 Stunden Fußweg ankamen. Kennt jemand diesen Vogel?

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Heute sollte das schlafen dann ja eigentlich kein Problem mehr sein.

Morgen geht es dann zum Zoo.