Nach einer weiteren Nacht in Karlson, die gegen 7 Uhr endete, machten wir uns langsam und gemächlich auf den Weg gen Norden. Bevor es die endlose “E45” weitergeht, testen wir noch die lokale Backkunst und sind überrascht. Nicht nur frische Brötchen gab es, sondern außerdem Tetrapack Joghurt für Jule.

Gefahren sind wir heute 300 Kilometer, weswegen es heute leider auch gar nicht so viel zu berichten gibt. Anders als auf der Autobahn, wo man 300km ja in 30 Minuten fahren kann, braucht man hier eben fast den ganzen Tag. Ist ja auch nicht schlimm.

Zu sehen gab es links und rechts vom Auto sich ständig ändernde Landschaften. Wo Karlson uns gestern als aktuelle Höhe noch -17 Meter anzeigte, befanden wir uns heute zum Teil auf über 500 Metern. Alles kein Problem für Karlson.

Nach gut fünf Stunden Fahrt sind wir dann endlich in Mora angekommen. Für uns soll es hier der vorletzte Stop in Schweden sein, bevor wir dann endlich unser eigentliches Ziel “Norwegen” erreichen. Ob das so klappen wird, bleibt wohl abzuwarten.

Der Campingplatz, auf dem wir uns hier befinden gleicht eher einem Center Parks als einem normalen Platz für Wohnmobile. Viel zeigen können wir euch davon nicht, weil es heute schon den ganzen Abend regnet, die schöne Aussicht wollen wir euch aber trotzdem nicht verbergen.

Kochen kann man auch bei Regen super, weswegen wir uns heute ein gesundes, leichtes Abendessen zubereiten.

Wir melden uns morgen wieder mit mehr Neuigkeiten aus dem sonnigen Schweden.