Das ist echt seehr mysterioes…gestern als wir in Wellington ankamen, hatten wir 25Grad und strahlend blauen Himmel. Etwas später am Abend fing es auf einmal an ziemlich doll zu winden und eine dicke Wolkenwand wurde über Wellington geschoben, die bis heute noch nicht wieder verschwunden ist und uns daher einen eher ungemütlichen Tag gemacht hat. Der Vorteil dieses Wetters, ist es natürlich, dass es morgens nicht so schnell warm wird in Sparky. Der Nachteil allerdings, es ist nicht gerade das beste Wetter für Sightseeing. Also führte uns unser Weg erst zur Bushaltestelle und dann zum Te Papa Museum. Das Nationalmuseum von Neuseeland bietet einiges.Ein hoch modernes Gebäude, mit mehreren Austellungen, die einem alles über Neuseeland vermitteln.
Auch ein Erdbebensimulator ist mit von der Partie. Ebenfalls ist es das einzige Museum weltweit mit einer Riesenkrake in der Austellung.
Unser Plan war eigentlich auch den Rest der Hauptstadt zu erkunden, woraus aber leider nichts wurde. Unser Ausflug ist also buchstäblich ins Wasser gefallen. Es stürmt und regnet, und es ist keine Besserung in Sicht. Das ist es auch, was uns sorgen macht.
Für morgen ab 6 Uhr gibt es nämlich Sturm im Wetterbericht. Wer aufmerksam ist, weiß ja jetzt das genau da auch unsere Fähre fährt. Es geht ja immerhin über 100KM auf offener See. Es verspricht also eine äußerst interessante Fahrt zu werden.
Um 8:25 Uhr morgens (in Deutschland also abends) stechen wir in See, und kommen dann hoffentlich um 11:25 auf der Südinsel an. Wenn der Sturm allerdings noch sehr viel stärker wird, fährt die Fähre erst gar nicht, was wohl noch doofer wäre.
Hier noch ein Bild unseres Kanes auf ruhiger See:
Der Name unseres Schiffes ist übrigens: Kaitaki