Und das ist Uluru:
oder auf Deutsch “Schattenspender Platz”
Manche Leute behaupten ja, Kata Tjuta sei aufregender, absolut falsch!
Von weit weg mag das wohl war sein, da sieht Uluru nun wirklich nicht besonders aus, sobald man aber direkt davor steht, ist sein Anblick beeindruckend. Auch wenn der Name durchaus täuscht, denn Schatten findet man dort nicht, vielleicht unter einem der Eukalyptusbaeumen, aber nicht von ihm. Man kann sogar auf ihn rauf steigen, auch wenn die Aboriginals das nicht gerne sehen, sie raten sogar davon ab. Im laufe der Zeit starben bei dem Versuch auch schon 4 Leute. Außerdem war der Aufstieg seit ungefähr einem Monat gesperrt, weil eine Französin sich unbedingt nackt auf den Berg stellen musste (die Franzosen eben!). Heute war aber wieder offen. Wir können euch garantieren das man gutes Schuhwerk brauch, um auch nur auf die Hälfte zu kommen. Es ist nämlich verdammt steil. Die steilste Straße der Welt ist ein Witz dagegen.
Weil wir dieses Schuhwerk nicht hier haben, haben wir nach nicht mal einem fünftel der Strecke umgedreht.
Leider konnten wir auch nicht ganz um den Stein herumlaufen, weil dieser Weg fast 4 Stunden dauert, weil wir ja nach her noch unser Dinner in der Wüste haben. Wir hätten es trotzdem gerne getan.
Hoch ist Uluru übrigens fast 400 Meter an seiner höchsten Stelle und ist 3km lang und 2km breit. An manchen Stellen ist es verboten Fotos zu machen (Strafe kostet 5000$, also ca 4500EUR), weswegen wir die Warnschilder lieber beachtet haben.
Eigentlich schade das wir hier nicht mehr Zeit haben, aber mehr kann man sich als armer Backpacker nun mal nicht leisten 🙂