Wir sind immer noch in Coolangatta. Heute früh ging es für uns bei herrlichstem Sonnenschein ins Currumbin Wildlife Sanctuary um die echten Ureinwohner Australiens zu bestaunen. Das Internet versprach uns wirklich alle australischen Tiere anzutreffen. Also auf ins Abenteuer. Auf dem Weg dahin passierten wir das Straßenschild mit der Aufschrift: 40.000 $ Strafe für Hasenhaltung. Das ist hier ja angeblich eine Plage, wir haben allerdings noch keinen gesehen…
Dank der frühen Uhrzeit waren wir mit die ersten Besucher des Tages und konnten ohne langes warten gleich zum ersten Höhepunkt starten – der Koala Fotostopp.
Denn dieser Park ist einer der wenigen, der es erlaubt Koalas auch auf den Arm zu nehmen und zu kuscheln. Unser Koala hieß Toby. Wie alle hat er pro Tag 30 min als Fotomodel herzuhalten, danach wird das Tier gewechselt. Toby war super flauschig und es war wirklich schön.
Hier einer seiner Artgenossen:

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Zum nächsten Halt fuhren wir mit der Parkbimmelbahn. Mitten hinein in ein weitläufiges Känguru Gehege. Wir bewaffneten uns also mit Kängurufutter (wie das Ziegenfutter bei uns im Streichelzoo) und los ging es. Die felligen Freunde waren alle noch ziemlich müde und nicht sonderlich hungrig, so das wir Schwierigkeiten hatten unser Futter loszuwerden. Super süß war, dass bei dem einen Känguru die Füße des Babys aus dem Beutel gehangen haben. Das war nur noch zu faul raus zu kriechen – war wohl noch zu früh und kühl…

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Im Nachbargehege lebten die etwas kleineren Wallabies. Leider war grad nur eins verfügbar um sich unsere Streicheleinheit abzuholen.

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Weiter ging es dann zu Salty, dem größten in Gefangenschaft lebenden Slatzwasserkrokodil. Wirklich ein ganz schöner Brocken. Im Anschluss trafen wir noch auf einem Gefährten der aussieht als wäre er aus einer anderen Zeit, ein Kassowar oder so ähnlich.Im Nachbargehege lebten die super seltenen Baumkängurus, die eine echt tolle Fellfarbe haben.

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Ein wenig traurig war der Besuch im Tierkrankenhaus des Geländes. Dort kann man hinter einer Glasscheibe bei der Untersuchung von Tieren zu sehen. Als wir dort ankamen wurde grad ein wilder Koala Namens Justin untersucht, den jemand am Straßenrand gefunden hat. Justin konnte nicht mehr klettern und hat mit seinen Zähnen geknirscht. Im Vergleich zu den Zookoalas war er auch echt dünn. Hoffentlich geht es ihm bald wieder besser. Bis zu 40 Tiere werden übrigens pro Tag in dieses Krankenhaus gebracht.

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Dank des ausbleibenden Regens machten wir uns auf dem Rückweg nochmal zu dem Aussichtspunkt von gestern um die Skyline zu betrachten. Auch direkt im Ort gibt es ein paar Häuser mit klasse Aussicht.

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Morgen geht es dann nochmal ins Hinterland.