Endlich ist es soweit, schon bei der Planung des Urlaubs war unser heutiges Ziel ein echtes Highlight – Cape Hillsborough. Nach nur 50 Minuten verregneter Fahrt kamen wir an. Und dachten schon mist, dass Wetter und kein Empfang mehr, wir sind mitten im nichts und doch mitten drin in der Natur. Nachdem wir uns unseren Stellplatz direkt in ersten Strandlinie und ausgesucht hatten, erkundeten wir die Gegend.

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Erste Station war der Mangroven Walk. Ein einstündiger Rundweg über Planken und Schotterwege durch – Überraschung – Mangroven und später auch trockenere Gefilde. Da wurde es ganz schön warm. 28 Grad hatten wir heute. Durch den dollen Wind ziemlich unbemerkt, aber im Windschatten dann so richtig warm.

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Zurück am Platz, Eis essen und Wäsche waschen. An sich nichts besonderes seine Wäsche zu machen. Hier aber schon. Beschützt von Emily und Bridget wehte unser Zeug im Wind.

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Wir erkundeten den Strand und entdeckten mehrere hundert Meter über uns eine Aussichtsplattform. Und noch etwas anderes sehr außergewöhnliches. Da waren lauter kleine Kugeln am Strand. Lustig angeordnet lagen die da rum. In der Mitte eines Kugelhaufens entdeckten wir ein kleines Loch. Etwas später erhaschten wir dann den Blick eines kleinen Krebses, der in einem der Löcher verschwand und kurze Zeit später flog eine kleine Sandkugel aus dem Loch. Die verursachen also die lustigen Kugelformationen.

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Nachdem wir endlich den richtigen Weg gefunden zur Aussichtsplattform gefunden hatten, ging es über Stufen und Steine in nur 500m Weglänge gefühlt auch genauso hoch. Aber die Aussicht belohnte einen wirklich. Hat sich mehr als gelohnt die Mühe.

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Gegen 16 Uhr wurde es auf einmal noch windiger und es fing wie verrückt an zu regnen. Schnell die Wäsche retten. Auch Emily und Bridget hatten sich unter gestellt und warteten das der Regen endlich aufhört. Das sind echte Fressmaschinen. Nur am Futtersuchen…Essen angeblich doppelt soviel wie eine Kuh sagte ein Australier.

In der Halboffenen Küche bereiteten wir dann endlich mal wieder die gute Bolognese zu und konnten uns etwas vor dem Regen und Wind schützen. Denn jeder weiß kalte Nudeln sind nicht so der Knaller.

Guten Morgen, es ist nun bereits der 15. und da es das Highlight ist noch in diesem Artikel. Das Morgenritual an Cape Hillsborough. Die mysteriös zum Sonnenaufgang erscheinenden Kängurus und Wallabies. Uns wurde gesagt zwischen 6 6:30 sollen wir runter. Unser Wecker klingelte bereits um 5:30 und das war auch Weise. Man konnte die Sonne schon aufgehen sehen. Also schnell rein in die Sachen, Kamera schnappen und runter zum Strand. Die Wallabies saßen schon fast alle da. Und mysteriöser Weise kam ein Mann begleitet von Emily und Bridget vom Campingplatz Gelände. Beladen mit Futter für das morgendliche Mysterium. Schön war es wirklich. Die Kängurus und Wallabies aufgereiht vor dem dem Sonnenaufgang. Um sie herum jede Menge Menschen die sie beobachteten. Mir würde das ja nicht passen, wenn mir so viele auf mein Essen starren, aber nunja. Für uns war das eine echt feine Sache.

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Nachher geht es wieder zurück in die Zivilisation.