Sicher habt ihr schon darauf gewartet, wo es uns denn nun hinverschlagen hat. Wir sind 1,5 Stunden Richtung Süden gefahren, nach Grimstad. Wir hoffen hier dem norwegischen Regenwetter noch ein bisschen entfliehen zu können, auch wenn es in der Nacht bereits ein bisschen geregnet hat. Und wann fährt man schonmal in den Süden von Norwegen, der ist zumindest für uns eher unbekannt.

Doch fangen wir vorne an, nachdem Lotti die Nacht sage und schreibe 14 Stunden geschlafen hat, wachte sie um kurz vor 8:00 gut gelaunt auf. Aber schon wieder konnten wir dieses Phänomen beobachten, wir sind nicht die letzten die Aufstehen, dass ist merkwürdig. Nach dem Frühstück und zusammenpacken, spazierten wir noch einmal zum Wasser, bevor wir um kurz vor 10:00 Uhr aufgebrochen sind.

Das mit dem Wohnmobil fahren ist noch nicht so Lottis Lieblingsbeschäftigung. Sie ist ziemlich unzufrieden mit der gesamten Fahrsituation und würde am liebsten die ganze Zeit nur Kekse essen. Wir hoffen, dass sich das noch ein wenig gibt. Bevor wir den Campingplatz ansteuern, besuchen wir zum ersten Mal wieder einen Coop und gönnen uns die Bolognese.

Schlussendlich sind wir aber auf dem heutigen Platz angekommen. Die Fahrt führte uns durch idyllische Gegenden und überraschend gut ausgebaute Autobahnen.

Wieder sind wir auf einem großen Platz gelandet, auf dem jede Menge Dauercamper stehen. Wir sind fast die einzigen Rundreisenden und können uns einen Platz aussuchen.

Keine Minute zu Fuß von unserem Platz können wir diese herrliche Aussichten in norwegische Schärengebiete genießen.

Wir spazieren also mit Lotti ein weniger über diese kleine Insel und erkunden danach noch den Campingplatz.

Lotti kann nun auch schon ein bisschen norwegisch 😉

Am Abend kämpfen wir noch ein bisschen mit der Kochsituation. Die Küchen sind aufgrund von Corona geschlossen, und kochen im Wohnmobil eigentlich nicht sonderlich prickelnd. Für den Grill war es zu windig. Nach mehreren kläglichen versuchen, die Campingplatzküche mit Hilfe der Mitarbeiterin zu öffnen, entschlossen wir uns dann doch bei uns zu kochen.

Nach einem ruhigen Tag und einer schnellen Abenddusche für uns alle, schläft Lotti nun zufrieden im Bettchen und wir freuen uns auf morgen.