Nach dem die letzten Tage ja eher durch Wanderungen geprägt waren, lassen wir es heute etwas ruhiger angehen. Wir bleiben in Südtirol und in den Dolomiten, aber wir wechseln den Campingplatz. Aber von vorn.

Nach dem wir am Morgen nun den Toblacher See nach drei Tagen verlassen, machen wir uns auf den Weg die namensgebenden Stadt Toblach zu erkunden. Hier waren wir schon mehrere Male, aber immer nur im Supermarkt. Das erkennt auch Theo schon beim Befahren des Parkplatzes, wo er feststellt, dass wir schon wieder da sind.

Unser Weg führt uns dieses Mal vorbei am örtlichen Kindergarten in die Altstadt. Der Kindergarten stößt bei beiden Kindern auf große Begeisterung. So viel, das Theo sogar hier bleiben will und auf dem Hof spielen möchte.

Das ändert sich aber spätestens als er den Springbrunnen auf dem Rathausplatz entdeckt. Dadurch sind beide zumindest kurzzeitig von dem tollen Spielzeugladen abgelenkt, in dem es jede Menge schönes Holz- und Blechspielzeug gibt. Bei uns bleibt vor allem die Verwunderung darüber, weshalb es solche Läden bei uns nicht gibt. Natürlich besuchen wir den Laden auch noch von innen, und beide suchen sich etwas aus.

Unser kleiner Rundgang endet dann damit, dass wir die günstigen Parmesanpreise nutzen und unseren Vorrat noch auffüllen.

Unser nächstes Ziel heute ist der Dürrer See. Der Weg dorthin führt uns direkt an einem bekannten Ort vorbei, dem Campingplatz der letzten Tage. Außerdem führt von hier der Weg zu den drei Zinnen hoch, die wir im letzten Jahr besucht haben. Zunächst gibt es auf dem Parkplatz vom See aber noch den Rest unseres leckeren Focaccias als kleinen Mittagssnack. Der See macht seinem Namen zurzeit auch alle Ehre, wie die umliegenden Flüsse ist auch eher ziemlich leer und erinnert eher an eine Stehende Brühe als an einen leuchtend blauen See.

Für einen Spaziergang und einen kurzen Besuchs des „Strandes“ reicht es aber natürlich trotzdem. 

Nun führt uns unser Weg aber schon auf den Campingplatz, wo wir den Nachmittag am Pool verbringen. Außerdem können die beiden hier wunderbar allein mit dem Fahrrad über den Platz fahren, weil er dafür nicht zu groß, und komplett umzäunt ist.

Morgen gibt es dann hier, die von Lotti schon sehnlichst erwartete Dino-Pizza, von der sie seit dem letzten Jahr durchgängig erzählt.