Die Nacht verbrachten wir tatsächlich ohne jegliches Vogelgezwitscher. So konnte es frisch und erholt um 8 Uhr losgehen. Unser Campingplatz war ja in South Mission Beach, wir fuhren nun erstmal an den Strand in Mission Beach.
Der ist hierfür bekannt:
Sehr schön, aber nicht Tag ausfüllend. So fuhren wir wie geplant weiter in die Atherton Tablelands. Hier gibt es viele Wasserfälle und angeblich die Chance nochmal Schnabeltiere zu Sichten. Das war ja vor etwa einer Woche schiefgegangen.
Auf dem Weg zu den Wasserfällen passierten wir ein Schild zum Regenwald Skywalk. War beim ersten Mal ja schon nicht schlecht.Also auf gings. Diesmal mit Eintritt, aber egal. Der Weg war sehr schön und nach etwa 15 Minuten kamen wir auf dem Skywalk an. Das war unsere Aussicht. Nichts als Regenwald so weit das Auge reicht. Und das trotz zweier Zyklone in 2003 oder so und 2011, die die Region ganz schön verwüstet haben.
Außerdem gab es dann noch einen Weg durch die Baumwipfel und einen 37 Meter hohen Turm.
Nach 1 1/2 Stunden fuhren wir dann weiter zu den Wasserfällen.
Zuerst zum Elinjaa Wasserfall. Ein paar Stufen vom Parkplatz nach unten und schon stand man dort. Echt schön.
Der nächste Wasserfall war dann der angeblich schönste und meist fotografierte in Australien, der Milaa Milaa Wasserfall
Deutlich besser ausgebautes Gelände als bei dem davor. Auch ein Bus voller Asiaten war da. Also muss es wirklich eine Attraktion sein.
Der letzte Wasserfall kam dann etwas überraschend.
Auf dem Kloschild saß dann auch ein echter Einheimischer, der Kookaburra. Der macht auch ein echt verrücktes Geräusch. Klingt als würde er jemanden auslachen.
Am späten nachmittag fuhren wir dann noch zum Schnabeltieraussichtsplatz 😉
Und wen haben wir tatsächlich gesehen, ein oder zwei Schnabeltiere. Echt winzig aber irgendwie niedlich. Auch wenn sie immer nur kurz aufgetaucht sind.
Unsere Nacht verbringen wir jetzt auf dem Campingplatz in Artherton.