Heute haben wir Christchurch, die größte Stadt der Südinsel Neuseelands, in der wir Gestern schon angekommen sind, unsicher gemacht.
In die Stadt sind wir mit dem Bus gefahren, so dass Sparky den ganzen Tag seinen schattigen Platz auf dem Campingplatz genießen konnte.
Als erstes haben wir uns die Kirche in Christchurch angeguckt, die ja immer hin so wichtig ist, das sie mit im Namen steckt. Irgendwie ist’s aber auch doch nur eine Kirche. Wie auch immer. Auch die 137 Stufen zum Glockenturm haben wir erklummen, weil man uns einen schoenen Blick ueber die Stadt versprach. Die Treppe war soo eng, dass es arge Probleme gab, wenn einem jemand entgegen kam, was uns aber Gott sei dank nur ein mal passierte. Die letzten paar Meter ging es dann sogar per Leiter nach oben, spätestens da, machte das hoch gehen keinen Spaß mehr. Der Ausblick war dann aber doch ganz okay.
Wieder unten angekommen, sahen wir einen Zauberer der uns auch gleich ein paar Kartentricks vorführte, wobei es sich dabei nicht um irgendwelche 0815 Kneipentricks handelte, sondern wirklich anspruchsvolles Zeug. Wir wissen jedenfalls nicht wie das ganze funktioniert hat, und werden es wohl auch nie erfahren.
Über den Kirchenplatz haben wir dann die historische Straßenbahn von Christchurch bestiegen, die uns in den nächsten 20 Minuten ein klein wenig durch die Stadt gondelte. Wirklich fahren kann man das allerdings nicht nennen, weil ungefähr alle 100 Meter eine Station ist, wo auf Passagiere gewartet wird.
Wir verließen die Bahn am Botanischen Garten.
Bevor wie den betraten, gabs aber noch eine orginal deutsche Bratwurst. Christchurch ist nämlich DIE deutsche Stadt. Es gibt hier alles, was eben irgendwie deutsch ist, sogar die Sprache. Hier kann man sich mit ziemlicher Sicherheit ohne jegliche Englischkenntnisse bewegen.
Nun aber zum botanischen Garten, der eben doch irgendwie nur aus Blumen und Wiese besteht. (Wen überraschst)
Der Hunger trieb uns auch ziemlich schnell wieder raus und direkt zum Laden von “Dimitri”, wo es das angeblich beste Souvlaki von überall gibt. War auch ganz lecker. Wie viel Knoblauch da wirklich drin war, werden wir wohl erst Morgen merken.
Auf unserem Weg zurück zur Bushaltestelle trafen wir dann noch DEN Zauberer überhaupt. Ein alter Mann, der eigentlich gar nicht zaubert, sondern eher von ihm selbst aufgestellte Theorien über Gott und die Welt erzählt. Er steht aber in allen Reiseführern als Sehenswürdigkeit, obwohl er eigentlich schon in Rente ist. Wir hatten aber das Glück ihn zu sehen. (Bild: Der Mann auf der Leiter)
Heute ging es übrigens darüber was Lehrern Kindern antun, und wie sie aus ganz normalen Menschen das machen, was nach der Schule noch übrig ist.