Unser Morgen beginnt früh in Maroochydore an der Sunshine Coast. Der morgen macht dem Namen aber erst mal gar nichts nach, es ist ziemlich bedeckt. Einen Wecker brauchen wir wie immer nicht, das übernehmen die gefiederten Bewohner des Kontinents. Sämtliche Viecher machen zwei mal am Tag richtig Alarm, ohne jeden Grund. Jeweils zum Sonnenauf- und Sonnenuntergang.
Unser erster Stop wird Point Cartwright, ein uns von der Rezeption empfohlener Platz um den Morgen zu genießen. Die ersten Einheimischen sind auch schon mit ihren Surfboards unterwegs zum Strand. Viktor kriegt gleich wieder was zu tun, der Leuchtturm ist nämlich relativ hoch gelegen.
Die Sonne entschloss sich dann nach einiger Zeit doch mal kurz vorbei zu schauen und so wird der doch unglaublich hässliche Leuchtturm doch noch zu einem ganz annehmbaren Plätzchen.
Unser Weg führte uns dann aber weiter nach Noosa. Heute nehmen wir mal eine extra ausgeschriebene “Touristenroute” die wohl viel schöner sein soll als der Motorway. Man fährt durch viele kleine Orte direkt am Strand, die wohl auch deswegen fast alle gleich aussehen.
Angekommen in Noosa fällten wir dann eine Entscheidung. Anstatt an einer Bootstour teilzunehmen, machten wir unsere eigene. Bootsführerschein? Nicht in Australien.
Also mieteten wir uns eine Yacht und machten uns auf den Weg über den Noosa River vorbei an beeindruckenden Grundstücken mit noch beeindruckenderen Häusern.
Da es in Noosa leider nicht mehr so viel mehr zu tun gibt, entschlossen wir uns noch am selben Tag weiter zu fahren bis nach Hervey Bay zu fahren von wo aus die meisten Whale-Watching Touren starten und von wo man auch nach Fraiser Island fahren kann. Genau das ist auch der Plan für morgen und übermorgen. Ein halbes Vermögen dafür haben wir schon bezahlt, jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen.
Heute wurde Viktor auch das erste mal von Jule angetrieben.
Den Tag ließen wir dann an der Strandpromenade ausklingen, wo uns zwei Ibisse ganz genau beim Essen beobachteten.